Digital statt analog

Die Berufsbildungswerke machen trotz der Corona-Pandemie weiter und entwickeln neue Lernangebote
2. April 2020

Digital statt analog: So sehen die Lehr- und Lernprozesse der BBW-Teilnehmenden durch die Beschränkungen der Coronakrise aktuell aus. Ganz konkret bedeutet das für die Praxis, dass Aufgaben und Lernangebote von den Teilnehmenden von zu Hause bearbeitet und in "virtuellen Klassenzimmern" besprochen werden.

Diese Umstellung fordert alle Beteiligten neu heraus. Die Ausbilderinnen und Ausbilder nutzen verschiedene digitale Lern-, Trainings- und Coaching-Plattformen, um die Unterrichtsmaterialien und den Lernstoff zu den Teilnehmenden zu transportieren. Sie sind nach wie vor in den Einrichtungen erreichbar und stehen den Jugendlichen auch telefonisch oder per E-Mail zur Seite. Fachdienste, wie Psychologen und Ärzte, sind ebenfalls weiter für die Jugendlichen da. Denn die individuellen Bedarfe müssen gerade jetzt weiter berücksichtigt und aufgefangen werden.

Berufsbildungswerke erfüllen weiter ihren gesetzlichen Auftrag - junge Menschen mit Behinderungen fit für ihr späteres Berufsleben machen. Gerade jetzt in dieser Krise sind und bleiben BBW für sie wichtige Anlaufstellen.

(Quelle: BAG BBW Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerke - Die Originalmeldung finden Sie hier)